Wer ist eigentlich ZAKK?
 

Heinrich Zapf

Klarinette, Hackbrett; Pantomime; Gesang

Für „Musik, die nicht beim Bügeln stört“ - so der Titel des ersten Programms anlässlich des Aktionstages der Musikschule Wolfratshausen im Jahre 2002 - verstärkte sich das Kerntrio Heinrich Zapf, Anja Awiszus und Rainer Krüger mit dem zweiten ‚K‘ Markus Kugler und macht seitdem die Kleinkunstbühnen im Alpenvorland unsicher.

Anja Awiszus

Akkordeon

Rainer Krüger // Gitarre, Mandoline

Markus Kugler // Kontrabass, Percussion; Gesang

In München geboren, verbrachte er eine massive Ministranten-Trachten-Volksmusik-Kindheit: außer boarisch nix g‘lernt. 1978 entwickelte er sich mit der politischen Kabarettgruppe „Gugl-hupfa“ zu einer Rampensau und in den neunziger Jahren folgte sein erstes Soloprogramm Bin do.

Bei seinen Pantomimen und sarkas-tisch kauzigen Geschichten lacht sich das Publikum an die Scherzgrenze he-ran und manch einer fragt sich: „Ist dieses Gesicht original?“ Echt sind auf jeden Fall seine emotionalen Aus-brüche auf seiner Klarinette.

www.zapf-kabarett.de

Mit 7 Jahren durch das „Vorführen“ eines Onkels ihrer ersten „großen Liebe“ - dem Akkordeon -  begegnet. Mit 8 ihr erster Unterricht. Mit 12 Jahren Gründung einer Girliegroup (in dieser Zeit auch Schlagzeug- und Gitarren-unterricht). In München Unterricht bei Enrique Ugarte. Mitwirkung in Salonorchestern wie „La Rose Rouge“, „1. Münchner Salonorchester“, sowie in diversen größeren Theaterproduktionen wie Ich, Marlene oder Edith Piaf lebt, ebenso im Kleinkunstbereich mit Cora Frost, Sol de Sully und Klaus Kohler. Auftritte in unterschiedlichen kleinen Besetzungen u.a. mit Sissi Goßner, Martin Deubel und Regine Noßke . Ihr Herz schlägt allerdings seit Jahren für den Tango, über den sie in der „Akkordeon-Stadt“ Trossingen während ihrer Ausbildung zur Akkordeonlehrerin auch ihre Facharbeit schrieb. Nun beim Trio ZAKK gelandet (3 Männer! - als Ausgleich zur Girliegroup).

Es gibt Menschen, die sind ihrer Zeit voraus. Der Rainer dagegen hinkt seiner Zeit immer hinterher. Unfreiwillig hat er 2 Wochen zu spät das Licht der Welt erblickt. Die Gitarre nahm er erst mit 14 Jahren das erste Mal in die Hand. Dann aber gleich so intensiv, dass er nicht nur seinen Eltern, sondern auch dem örtlichen Musikalienhändler durch stunden-langes Ausprobieren sämtlicher Noten auf die Nerven ging. Kurze Zeit später folgte der akustischen auch die

E- Gitarre, so dass neben Joh. Seb. Bach auch Jimi Hendrix auf dem Programm stand.

Nach einer erfolgreich abgeschlos-senen Glasbläserlehre im bayrischen Wald folgte eine Selbstfindungsphase auf einem Hof in Oberösterreich mit Brotbacken, Schafemelken etc., wo schließlich, mit 23 Jahren relativ spät, die Idee reifte, die Musik zum Beruf zu machen. Nach 4 Jahren Musikstudium in München hatte er nicht nur diesen Schein in der Tasche, sondern auch endlich den Führerschein gemacht. Zahlreiche Formationen in den verschiedensten Stilen hinter sich lassend, ist er jetzt also beim Trio ZAKK angekommen, wo er allerdings noch um Anerkennung bzw. Ausleben seiner Neigung kämpft, denn insgeheim - auch wenn man es ihm nicht ansieht - ist der Rainer eigentlich ein Rocker.

Dem sanften Druck seiner Musik-lehrerin Maria Engelmann im schönen Gymnasium Bad Tölz verdankt er es, dass er sich für das Schulorchester hinter den Kontrabass setzte, nichts ahnend, dass ihn ab diesem Moment Sprüche wie „Manche spielen Bass, andere spielen besser.“ oder „Wenn du nichts kannst und in einer Band spielen möchtest, musst Du Bass lernen.“ (Evil Jared Hasselhoff von der Bloodhound Gang) wie Honig an ihm kleben würden. Egal! Mit einem dicken AER-Verstärker im Rücken kann man ganz schnell zeigen, wo der Hammer hängt! :-)

„Basst scho!“ hat sich auch Trio ZAK gedacht und ihn kurzerhand engagiert. Seitdem sorgt er mit Rainer Krüger für den nötigen Druck und Esprit in der Rhythm Section.